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"Communication is everything in a company!" Jan Schmitz

Jan, erzähl uns etwas über Dich und Deinen Werdegang?

Ich bin Jan Schmitz, 25 Jahre alt und komme aus Münchberg.

2015 startete ich mit meinem dualen Studium (Industriekaufmann & BWL) bei RAUMEDIC. Die Medizinsparte hat mich von Anfang an sehr interessiert, weil mit den dortigen Produkten wirklich Leben gerettet werden.

Durch die verschiedenen Stationen im Unternehmen, konnte ich mir während des Studiums ein großes Netzwerk aufbauen, von dem ich heute noch profitiere. In dieser Zeit habe ich auch den Ausbilderschein gemacht, um mein Wissen an Jüngere weiterzugeben. Mittlerweile bin ich „Commercial Program Manager“ im Bereich Business Development. Hier übernehme ich den kaufmännischen Part in den Entwicklungsteams für diverse Produktsegmente.

Dabei bin ich nicht nur Schnittstelle zu vielen Abteilungen bei RAUMEDIC, sondern übernehme auch die direkte Kommunikation mit dem Kunden.
In meiner zweiten Funktion bin ich ausgebildeter agiler Coach.

Wie bist du zu deiner Ausbildung als Agile Coach gekommen?

Ich habe das Weiterbildungsangebot von RAUMEDIC genutzt und meine Vorgesetzten haben mich dabei voll unterstützt. Als agiler Coach lernt man agiles Projektmanagement, was ich in meinem Bereich gut einsetzen kann. Dazu gehört neben dem Grundwissen, wie ein Projekt aufgebaut werden muss auch, welche Charaktere und Personen besonders gut auf welche Rolle im Projekt passen und wie jedes Teammitglied sein Bestes geben kann.

Besonders spannend: In agilen Projekten ändern sich oft Denkmuster: Statt zu warten, welche Aufgaben jemandem zugewiesen werden, stellen sich die Teilnehmer die Frage: Wo kann ich mich persönlich am besten einbringen, um zum Projekterfolg beizutragen.

Du warst Ende letzten Jahres zu Gast im Podcast von Melanie Kuhlmann, Trainerin der Agile Coaches bei RAUMEDIC. Dabei ist dein Thema „The power of asking questions“ gewesen. Was bedeutet das genau für dich?

Für mich ist „Fragen stellen“ eine Lebenseinstellung. Ganz im Sinne: Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt bleibt dumm. Man muss anderen Fragen stellen, um an Wissen zu gelangen. Für mich als Planungsmenschen ist das ein Zeichen der Vorbereitung.

Man kann aber auch anderen Fragen stellen, um sie zu ihrer eigenen Lösung zu führen oder eben sich selbst, für die Selbstreflektion. Gerade für jüngere Leute ist es unglaublich hilfreich, um sich in der Orientierungsphase ihres Lebens zurechtzufinden, Ziele zu definieren und eigene Stärken und Schwächen zu erkennen. Dabei kann das einfache rhetorische Mittel einer Frage gut unterstützen.

Was inspiriert dich?

Bücher sind eine große Inspirationsquelle – sowohl privat als auch beruflich. Privat ist eines meiner Lieblingsbücher „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky.

Für die berufliche Inspiration, vor allem im Bereich der agilen Arbeitstechniken, lese ich regelmäßig das Magazin für neues Arbeiten „Neue Narrative“ und das Buch „Liberating Structures – Entscheidungsfindung revolutionieren“ von Daniel Steinhöfer.

Die Aufzeichnung des Videointerviews finden Sie auf Youtube.


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